Bei der Beratung von Patient*innen mit Osteoporoserisiko verdienen Ernährungsgewohnheiten besondere Aufmerksamkeit. Eine knochenstarke Ernährung gehört gemäß S3-Leitlinie Osteoporose zur Prävention von Knochenschwund genauso dazu wie zur Basistherapie bei einer diagnostizierten Osteoporose.1 Dabei sollten Getränke nicht vernachlässigt werden – denn auch sie können sich positiv oder negativ auf den Knochenstoffwechsel und das Frakturrisiko auswirken.2
Konsumieren Patient*innen regelmäßig zucker- und kohlensäurehaltige Getränke, kann sich dies ungünstig auf die Knochendichte auswirken.2,3 Mögliche Erklärungen dafür sind:
Der Konsum von Tee, insbesondere grünem Tee, versorgt den Körper mit Flavonoiden und Polyphenolen.2 In Studien zeigten sich protektive Effekte auf die Knochengesundheit:
Milch und Milchprodukte bleiben ein zentrales Element in der Ernährungsprävention der Osteoporose: Sie liefern u. a. Protein, Kalzium, Phosphor, Vitamin D sowie wachstumsfördernde Faktoren.2
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