Hier erfahrt ihr, welche Corona-News uns in dieser Woche umtreiben.
Seit dem 27. Dezember wird offiziell deutschlandweit geimpft. Doch die Sorge vor Impfstoff-Engpässen trübt die Freude über den Impfstart. Andere Länder scheinen besser vorbereitet zu sein. Einen Blick nach Israel und in das Vereinigte Königreich werfen wir im Artikel:
Die neue Corona-Variante, die sich im Süden Englands ausbreitet, ist offenbar auch schon länger in Deutschland unterwegs. Bei Proben, die Ende November entnommen und jetzt nachträglich sequenziert wurden, handelte es sich um die Virus-Variante B1.1.7. Das berichtete am Montag das niedersächsische Gesundheitsamt.
Auch in anderen Ländern konnte die neue Variante inzwischen nachgewiesen werden. Möglicherweise ist sie anteckender als bisher zirkulierenden Formen. Dass die Variante auch schwerere Verläufe auslöst, ist vermutlich nicht der Fall. Das legt zumindest eine erste britische Kohortenstudie mit 1.769 Infizierten nahe.
Diese Probanden waren mit der neuen Virus-Variante infiziert. Von ihnen mussten 0,9 Prozent in einer Klinik behandelt werden. Von einer Vergleichsgruppe, die mit einer bekannten Form des Virus infiziert waren, mussten 1,5 Prozent ins Krankenhaus. Die Ergebnisse sind allerdings nicht statistisch signifikant.
Mehr Informationen zur neuen Corona-Variante findet ihr hier:
Deutschen Kliniken geht wegen Betriebseinschränkungen während der Pandemie das Geld aus. Das könnte für Klinik-Personal zum Problem werden. „Wenn die Bundesregierung die Hilfen nicht deutlich erhöht, werden flächendeckend Kliniken bereits im ersten Quartal 2021 nicht mehr die Gehälter ihrer Mitarbeiter zahlen können“, warnt Gerald Gaß, Präsident der DKG.
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Als erstes Land hat Großbritannien heute den Impfstoff AZD1222 von Astrazeneca und der Oxford-Universität zugelassen. Damit stehen dem Vereingten Königreich nun zwei verschiedene Impfstoffe zur Verfügung.
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Bildquelle: Clay Banks, unsplash