MASH (metabolische Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitis) gilt als Folge des metabolischen Syndroms und ist eng mit unserer Ernährung verbunden.1,2 Die Leber spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie ist die Stoffwechselzentrale des Körpers und unter anderem zuständig für Energiehaushalt, Fettstoffwechsel und Entgiftung.3 Gerät sie aus dem Gleichgewicht, etwa durch Übergewicht, Hyperlipidämie oder andere gesundheitliche Konditionen, kann sich Fett in der Leber einlagern.4 Das kann weitreichende Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden haben. Eine Möglichkeit, die Leber zu entlasten, ist das Fasten.5
Unter Fasten versteht man eine bewusste Phase des Nahrungsverzichts oder der starken Kalorienreduktion. Es gibt verschiedene Formen, die sich im Alltag gut umsetzen lassen, jede mit leicht unterschiedlichen Schwerpunkten.
Leberfasten wird besonders empfohlen für Menschen mit:5
Auch Menschen, die ihren Stoffwechsel ganz bewusst entlasten möchten, können von einer kurzen Fastenphase profitieren.
Vor dem Start sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, um sicherzugehen, dass keine schwerwiegenden Leber- oder Nierenschäden vorliegen.5 Wichtig ist außerdem:
Zahlreiche Studien zeigen, dass Fastenprogramme und kalorienreduzierte Ernährungsformen das Leberfett senken, Leberwerte verbessern und das Körpergewicht reduzieren können.10,11 Besonders intermittierende Fastenformen (z. B. 5:2-Diät, Time-Restricted Eating) haben in den letzten Jahren Aufmerksamkeit bekommen.
Kritische Punkte, die die Aussagekraft der Studien limitieren können:
Fasten ist kein Wundermittel – aber es kann ein wertvoller Impuls sein, um die Leber zu entlasten und den Stoffwechsel in Schwung zu bringen.
Gleichzeitig gilt: Noch fehlen langfristige Studien, um die Effekte über Jahre hinweg zu bestätigen. Klar ist aber, dass eine bewusste Ernährung und Bewegung die Grundlage für eine gesunde Leber bleiben.
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