Dank höherer Lebenserwartung und verbesserter Lebensqualität sind viele Mukoviszidose-Patient:innen heute aktiver - und dazu gehört natürlich auch das Reisen.1 Ermöglicht wird dies vor allem durch die kontinuierliche Weiterentwicklung interdisziplinärer Behandlungskonzepte. Dazu zählen auch die an der Krankheitsursache ansetzenden Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator (CFTR)-Modulatoren.2 Mittlerweile können etwa 85 Prozent der Betroffenen von dieser Therapie profitieren.3 Also: Diese und andere wichtige Medikamente nicht vergessen, sie gehören definitiv ins Reisegepäck!
Mit CFTR-Modulatoren fühlt sich der Alltag vielleicht ein Stück leichter und weniger eingeschränkt an. Doch gerade, wenn vieles unkomplizierter wird, können Therapietreue und Selbstfürsorge manchmal in den Hintergrund rücken.4 Ob zu Hause oder unterwegs – der Therapieplan bleibt ein wichtiger Begleiter. Am besten klappt das, wenn alle an einem Strang ziehen: Betroffene, Ärzt:innen und auch Physiotherapeut:innen. Gemeinsam sorgt man dafür, dass die Therapie reibungslos läuft – egal, wohin die Reise geht!
Vor der Reise lohnt es sich, frühzeitig Informationen zur Gesundheitsversorgung am Zielort einzuholen. Damit bei Abreise, Einreise und Rückkehr alles reibungslos läuft, sollten alle Unterlagen für die Mitnahme von Medikamenten bereitliegen. Dazu gehören unter anderem:1
Bei Personen mit eingeschränkter Lungenfunktion sollten Flugreisen und Aufenthalte in großen Höhen im Vorfeld besprochen werden. In solchen Höhen ist der atmosphärische Druck niedriger, was bei Mukoviszidose-Patient:innen das Risiko für Hypoxämie erhöhen kann. Die medizinische Sicherheit während eines Fluges hängt vor allem vom allgemeinen Gesundheitszustand und der Flugdauer ab.
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