Im zweiten Teil unserer Reihe „Aus dem Praxisalltag“ dreht sich alles um des fortgeschrittene kleinzellige Lungenkarzinom (SCLC). In seinem Bericht beschreibt Prof. Dr. Martin Reck das SCLC als „harte Nuss“ – verständlich, denn über viele Jahre waren so gut wie keine therapeutischen Erfolge zu verzeichnen. „Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit der Erkrankung länger als zwei Jahre lebte, war für lange Zeit sehr, sehr gering“, so Reck. 2019 sei dann der Durchbruch gekommen, der die Therapie und somit die Perspektive für die Patient:innen im fortgeschrittenen Stadium verändert habe.
Prof. Reck ist Chefarzt der Onkologie an der LungenClinic Großhansdorf und weiß, wovon er spricht. Er gehört zu den führenden Lungenkrebsexpert:innen und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. In seinem persönlichen Bericht geht er auf die folgenden Punkte ein:
Eine Patientin Anfang 80 hat bei Prof. Reck bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie profitiert bereits im dritten Jahr von der Chemo-Immuntherapie:
„Als sie in die Erhaltung reingekommen ist, dann ist auch die Lebensqualität, sind die Kräfte wiedergekommen.“
Mehr über die Patientin und die Relevanz der Chemo-Immuntherapie beim ES-SCLC erfahren Sie von Prof. Reck persönlich:
→ „Aus dem Praxisalltag“ mit Prof. Reck
Kennen Sie schon den ersten Teil unserer Reihe? Darin schildert Frau Dr. Cornelia Kropf-Sanchen, Oberärztin für Innere Medizin und Pneumologie, Uniklinik Ulm, wie sie im Klinikalltag mit zentralen Fragen zur Krebsimmuntherapie beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) umgeht und welche Aspekte in ihre Überlegungen zur Therapie einfließen:
M-DE-00022624