Was gibt es Schöneres als bei einem blauen Himmel und klarer Luft den Pulverschnee aufzuwirbeln oder ein paar Pirouetten auf dem Eis zu drehen – vermutlich sehr wenig! So schnell man sich in diesem Winterparadies verlieben kann, so schnell kann es aber auch mal nach hinten losgehen! Tatsächlich zählen die Ski- und Wintersportarten zu den Risikosportarten, die vor allem von Knieverletzungen geprägt sind.1 Nicht zu unterschätzen sind allerdings auch Schnittverletzungen aufgrund der extrem scharfen Skikanten oder auch Schlittschuhen. Alleine die Innsbrucker Klinik zählte in der Wintersportsaison 2019/2020 insgesamt über 100 Schnittverletzungen: Vor allem im Gesicht sowie an Händen und Füßen.2 Schaut man sich die Geschlechterverteilung an, dann sollten vor allem männliche Schneehasen aufpassen – knapp 80 % aller Schnittverletzungen zahlen auf das Konto der Männer ein!
Die größte Gefahr bei dieser Art von Schnittverletzungen besteht darin, dass große und wichtige Blutgefäße verletzt werden. In diesen Fällen besteht sogar Lebensgefahr! Bei Verletzungen an den Händen besteht hingegen eine Gefahr der Abtrennung von Fingern – präventiv hilft vor allem das Tragen von Handschuhen. Falls es jedoch zu einer Abtrennung kommt, so sollten die Gliedmaßen trocken und kühl gelagert, allerdings niemals direkt auf Eis oder ins Wasser gelegt werden.2 Kommt es zu „normalen“ Schnittverletzungen sind die gleichen Regeln wie immer zu beachten: Blutung stoppen, Wunde reinigen und mit Wundverbänden die Wunde sauber sowie feucht halten. Mehr zur Versorgung von Schnittverletzungen finden Sie hier. Kleinere Schnittwunden können beispielsweise sehr gut mit Cosmopor® silicone versorgt werden. Cosmopor® silicone ist ein hautfreundlicher Wundschnellverband, der nicht verklebt und dank seines hohen Sauvermögens viel Wundsekret aufnehmen und das Exsudat dauerhaft einschließen kann.
Das Wichtigste aber: Kommen Sie gut durch die Wintersportzeit, genießen Sie die Saison und bleiben Sie gesund!
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