Mehr als 800.000 Euro soll der Beschuldigte aus dem Management von AvP veruntreut haben. Dabei könnte es sich um einen Hobby-Piloten handeln.
Seit kurzem läuft das Insolvenzverfahren gegen AvP (wir berichteten), nach dessen Eröffnung noch weitere Informationen bekannt wurden. So soll die Pleite des Unternehmens vorrangig auf einen Management-Fehler zurückgehen, wie unter anderem die Pharmazeutische Zeitung (PZ) berichtet. Gegen zwei Beschuldigte ermittelte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf in einem Verfahren bisher, jetzt kommt ein neuer hinzu.
Zwar darf die Staatsanwaltschaft keinen Namen nennen, vermutet wird aber, dass es sich dabei um Ex-AvP-Chef und Hobbypilot Mathias Wettstein handelt. Mehr als 800.000 Euro soll er der Firma entwendet und für seinen privaten Lebensstil genutzt haben, so der Vorwurf. Dem PZ-Bericht zufolge drohen dem Beschuldigten bis zu vier Jahre Haft.
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