„Sport ist die beste Medizin“. An diesem alten Sprichwort ist was Wahres dran. Wer regelmäßig Sport treibt, Muskeln und Kreislauf trainiert, der tut nicht nur seinem Körper, sondern auch seiner Seele etwas Gutes.
Das ist erwiesenermaßen die beste Prävention gegen chronische Krankheiten und andauernden Stress, der in unserem hektischen Alltag überall lauert.
Sport kurbelt die Selbstheilungskräfte an Zahlreich durchgeführte Studien belegen, dass Sport in jedweder Form – ob Joggen, Schwimmen oder Radfahren – sowie Muskeltraining, etwa im Fitness-Studio, die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Wichtig ist es, dem täglichen langen Sitzen im Büro, das auf Dauer Folgen für den Rücken und die Gelenke haben kann, entgegenzuwirken. Wer sich wenig bewegt und dazu noch kein Jungspund mehr ist, der hat es schwer, auf Dauer bei gleichbleibender Kalorienzufuhr sein Gewicht zu halten. Hinzu kommt, dass durch das tief im Körper liegende Bauchfett chronische Krankheiten wie Diabetes und Gefäßkrankheiten drohen. Wer Sport treibt, dessen Entzündungsfaktoren gehen zurück und der ist resistenter gegen Krankheiten.
Ungesundes Bauchfett ade Eine interessante Komponente in der Diskussion um das ungesunde Bauchfett bzw. die unschönen „Rettungsringe“ in der Körpermitte: Wenn man regelmäßig Sport treibt, ob im Fitnessstudio oder aber in der Mannschaft, dann baut man automatisch mehr Muskelmasse auf und der Fettanteil im Körper geht zurück. Das wirkt sich wiederum positiv auf die Insulinresistenz aus, denn Muskeln benötigen weniger Insulin als Fett. Auf diese Weise wird die Bauchspeicheldrüse entlastet.Kein Herz für „Couchpotatos“ Bewegungsmangel kann aber auch schädlich für Herz und Kreislauf sein. Arteriosklerose ist die Folge von verstopften Gefäßen. Dieser Stau erhöht die Risiken für Schlaganfälle und Herzinfarkte um ein Vielfaches. Damit die Gefäße elastisch bleiben und der Abbau von Fetten begünstigt wird, sind Sport und Muskeltraining Voraussetzung für die Gesundheit. Auch der Blutdruck wird schon durch ein moderates Training reguliert. Das diesen positiven Belastungen ausgesetzte Herz wird dadurch resistenter gegen Stress und auch gefährlichen Herzrhythmusstörungen (wenn das Herz aus dem Takt gerät) wird vorgebeugt.Stress lass nach Es gibt noch einen weiteren wichtigen Grund für körperliche Fitness. Die nachweislich gesundheitsfördernden Einflüsse auf die Psyche sowie die heilende Wirkung bei leichten Depressionen und Stimmungsschwankungen. Heutzutage droht Reizüberflutung an jeder Ecke und wir können uns kaum davor schützen. Lediglich in unserer Freizeit, wenn wir die Option wählen, etwas für unseren Körper und Geist zu tun, können wir davon im positiven Sinne „weglaufen“, indem wir die Joggingschuhe schnüren. Stressoren haben den verstärkenden Effekt, dass sie in geballter Form nicht mehr abgebaut werden können. Das Gehirn macht sozusagen die Schotten dicht, wir fühlen uns wie gerädert, unser Gedächtnis lässt nach. Sport hat eine befreiende Wirkung, der Stress verfliegt.Daumen hoch fürs Fitnessstudio Alles gute Gründe, die für eine Anmeldung im Fitnessstudio sprechen. Doch, woran erkenne ich ein gutes Fitnesscenter? Auch hier zählt der erste Eindruck. Sind die Geräte sauber und gepflegt? Kann man hier ein Probetraining absolvieren? Auf der Internetseite können darüber die ersten Informationen eingeholt werden. Oftmals werden Videos und Bilder vom Fitnessstudio bereit gestellt (Beispiel). Welche Kurse werden angeboten und sind die Trainer qualifiziert? Machen Sie sich vor dem ersten Besuch eine eigene Checkliste. Dann wäre da noch das Vertragliche. Das sollte man sich mit nach Hause nehmen und erstmal gut durchlesen.
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