Das Angelman-Syndrom (AS) kann jeden treffen. Der Gendefekt führt dazu, dass sich die Gehirnzellen nicht verknüpfen. Die als gesund geltenden Neugeborenen fallen mit etwa einem Jahr durch eine Verzögerung der motorischen Entwicklung auf. Zeitlebens bleiben sie auf dem Entwicklungsstand eines Kleinkindes und brauchen intensive Betreuung. Betroffene haben epileptische Anfälle, können nicht sprechen und sich nur eingeschränkt bewegen.
Für Betroffene und ihre Familien ist dabei der Austausch unter Spezialisten entscheidend. Denn dieser ist der Schlüssel, um wichtige neue Erkenntnisse für Praxisalltag zu gewinnen.
Interessierte erhalten über diesen Kanal neben Veranstaltungsinformationen auch Aktuelles des Angelman e.V. – einer 1993 gegründeten Selbsthilfeinitiative betroffener Eltern – und erfahren Wichtiges zu praxisrelevanten Fragen, um sich dem Thema hinsichtlich Diagnostik und Therapie zu widmen und auszutauschen.
Weitere Information zum Verein: www.angelman.de