Meist bildet eine Dysphagie das Hauptsymptom bei Hypopharynxdivertikeln. Weitere Symptome sind Regurgitation unverdauter Speisen, Mundgeruch, rezidivierender Hustenreiz und Aspirationspneumanie.
Im Jahr 1891 führte van Overbeek die mikrochirurgische endoskopische Behandlung von Hypopharynxdivertikeln mit dem Operationsmikroskop und dem CO2-Laser ein.
Die Schwelle kann mit dem Divertikuloskop nach Weerda im Allgemeinen adäquat dargestellt werden. Die Operation ist beendet, sobald eine breite Passage zum Ösophagus erzeugt und eine Ernährungssonde gelegt wurde. Mit größeren intraoperativen Blutungen ist nur in seltenen Fällen zu rechnen. Unter mikroskopischer Kontrolle sind selbst die Pulsschläge sehr kleiner Arterien zu beobachten.
Videoaufnahme: 1996