Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Alzheimer. Nun gibt es erstmals einen kausalen Therapieansatz – doch ist das genug? DGN-Generalsekretär Prof. Peter Berlit erklärt, wie wir dem Anstieg begegnen können.
Der medizinische Fortschritt führt dazu, dass wir immer länger leben. Dadurch erreichen immer mehr Menschen das Alter, in dem neurodegenerative Erkrankungen eine zunehmend große Rolle spielen. In Kombination mit dem demografischen Wandel im Allgemeinen wird daher in den nächsten Jahrzehnten ein extremer Anstieg der Alzheimer-Prävalenz erwartet.
Um diesem Anstieg zu begegnen, muss an zwei Fronten gekämpft werden: der Entwicklung neuer Therapieoptionen und dem Ausbau von Präventionsangeboten. Im Interview am Rande des DGN-Kongresses spricht Prof. Berlit darüber, mit welchen Effekten durch die neuen Alzheimer-Medikamente zu rechnen ist, welche Präventionsmaßnahmen besonders effektiv sind und was jeder einzelne tun kann, um sein Gehirn bestmöglich zu schützen.
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