Im September 1995 erfährt der 30-jährige Landwirt und Familienvater Markus Burch, dass sein Herz unheilbar krank ist. Diagnose: Herzmuskelschwäche unbekannten Ursprungs (dilatative Kardiomyopathie). Keine medikamentöse oder chirurgische Therapie kann dem Patienten mehr helfen, die einzige Hoffnung, längerfristig zu überleben, ist die Herztransplantation. Markus Burch kommt auf die Warteliste für ein Spenderherz. Die qualvolle Zeit zwischen Hoffen und Verzweiflung endet am 10. Oktober 1996: Ein Herz ist gefunden, die Ambulanz bringt Markus Burch von seinem Wohnort Giswil, Kanton Obwalden, ins Universitätsspital Zürich. Die Chance, eine Herztransplantation zu überstehen, ist sehr hoch - statistisch, doch Markus Burch überlebt den Eingriff um nur einen Tag. Er stirbt am Abend des 11. Oktober - am Versagen des Spenderherzens.