Bei HIV-Infizierten sind Ärzte häufig noch überfordert – was dann zu einer schlechteren Behandlung führt. Warum die Angst vorm Patienten in der Praxis nichts zu suchen hat.
Als HIV-Infektion wird eine Infektion mit dem HI-Virus bezeichnet. Sie zählt weltweit zu einer der häufigsten Krankheiten. Die HIV-Infektion kann unterschiedliche klinische Ausprägungen haben und führt unbehandelt bei der überwiegenden Zahl an Betroffenen zu AIDS.
Das HI-Virus ist sehr empfindlich gegenüber Luftexposition und Desinfektionsmitteln, sodass eine Übertragung durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion nahezu ausgeschlossen ist. Vor allem ein direkter Kontakt mit Körperflüssigkeiten, vorwiegend mit Blut und Genitalsekreten, führt zu einer Aufnahme des Virus und damit zu einer HIV-Infektion.
Weltweit waren 2020 ungefähr 38 Millionen Menschen mit HIV infiziert, 680.000 Menschen starben an den Folgen von AIDS. In Deutschland lebten 2020 ca. 91.400 Menschen mit HIV, was einem Anteil von 0,1 % der Bevölkerung entspricht. In Deutschland erkranken rund 900 Menschen pro Jahr an AIDS oder einem schweren Immundefekt. Im Jahr 2020 starben 380 Menschen in Deutschland an den Folgen von AIDS.
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Bildquelle: erstellt mit DALL-E