Der Patient ist Anfang 40, als er die Diagnose Parkinson bekommt. Er wird zunächst erfolgreich medikamentös eingestellt, seine Symptome verschlimmern sich aber nach 5 Jahren deutlich. Wie die Ärzte dem Mann schließlich halfen, seht ihr hier.
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Das Parkinson-Syndrom ist ein Symptomkomplex, der durch einen Dopaminmangel verursacht wird. Typische Symptome sind Akinese, Rigor, Ruhetremor und posturale Instabilität sowie weitere, nicht-motorische neurologische Symptome. Parkinson zählt somit zu den hyperton-hypokinetischen Bewegungsstörungen. Die Inzidenz beträgt etwa 100 von 100.000 Personen, wobei Männer etwas häufiger betroffen sind. Mit einer Prävalenz von 150 auf 100.000 Einwohner in Deutschland ist das idiopathische Parkinson-Syndrom (IPS) eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Es handelt sich dabei um die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Ein Häufigkeitsgipfel findet sich zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. Mehr zur Ätiologie und Pathophysiologie findest du im Flexikon!
Bildquelle: mit Midjourney erstellt