"Gliazellen kommunizieren"
Das menschliche Gehirn besteht nur zu einem kleinen Teil aus Nervenzellen: nahezu 90 Prozent bilden den sogenannten Nervenkitt, griechisch: Glia. Ihre Funktion erschöpft sich nicht in der Stütze für Nervenzellen: Glia-Zellen nehmen eigene Funktionen wahr und sie kommunizieren dazu. Hierzu forscht Prof. Dr. Christian Steinhäuser mit anderen Wissenschaftlern des TR 3 in Bonn, vgl. auch Neuroscience, Vol. 7, Nr. 6, S. 613-620, www.nature.com/neuro.
Quelle: Uni-Bonn TV, Veröffentlicht: April 2012