Ist eine Beinschlagader verengt oder verschlossen, können die Betroffenen nur noch kurze Strecken schmerzfrei gehen. Viele kaschieren diese so genannte Arterielle Verschluss-Krankheit (AVK), indem sie so tun, als würden sie sich für die Auslagen in den Schaufenstern interessieren. Daher kommt der kuriose Name "Schaufensterkrankheit". Tatsächlich legen sie nur alle paar Meter eine Pause ein, bis die Schmerzen in den Beinen wieder nachlassen.
Ursache der Mangeldurchblutung ist eine Gefäßverkalkung, die sich mit dem Alter entwickelt und durch Risikofaktoren wie Rauchen (Raucherbein), Diabetes (Diabetischer Fuß), Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen gefördert wird.
In diesem Video erläutert Prof. Dr. Sigrid Nikol, Chefärztin der Abteilung für Klinische und Interventionelle Angiologie in der Asklepios Klinik St. Georg, wie die Schaufensterkrankheit erkannt und behandelt wird und welche vorbeugenden Maßnahmen empfehlenswert sind.
Mehr Infos: Asklepios Klinik St. Georg - Klinische und Interventionelle Angiologie