Die Multiple Sklerose ist eine meist schubweise verlaufende, entzündliche Erkrankung des Nervensystems: Sie ist weder tödlich noch ansteckend, aber so unterschiedlich in ihrem Verlauf und so verschieden von Patient zu Patient, dass sie auch „Krankheit mit 1000 Gesichtern“ genannt wird.
In Deutschland sind rund 122.000 Menschen betroffen, weltweit etwa 2,5 Millionen. Frauen erkranken etwa doppelt so häufig wie Männer, in der Regel zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Obwohl gravierende Beeinträchtigungen nur bei unter fünf Prozent der Patienten auftreten, wirkt die Krankheit in ihrer Unberechenbarkeit bedrohlich und beunruhigend.
Um dem Rätsel MS und ihren Ursachen auf die Spur zu kommen, wird weltweit intensiv geforscht. In den vergangenen Jahren hat sich die Behandlung dieser Erkrankung stark verändert, da zahlreiche neue Medikamente entwickelt wurden.
Mehr über die aktuellen Diagnose- und Behandlungsmethoden erfahren Sie in diesem Video von Dr. Thorsten Rosenkranz, Oberarzt und MS-Experte der Neurologie in der Asklepios Klinik St. Georg.
Mehr Infos: Asklepios Klinik St. Georg - Neurologie