Immer mehr Menschen leiden an Erkrankungen der Hüftgelenke, die heftige Beschwerden verursachen und die Beweglichkeit erheblich einschränken können. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Zahl der eingesetzten künstlichen Hüftgelenke in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Der Eingriff gehört heute zu den Standards in der orthopädischen Chirurgie und wird in Deutschland nahezu 200.000 Mal pro Jahr durchgeführt. Erkrankungen, die den Einsatz einer solchen Prothese erforderlich machen können, sind beispielsweise Gelenkentzündungen und altersbedingter Verschleiß, aber auch Verletzungen oder Tumore. Ziel eines Hüftgelenkersatzes ist es in jedem Fall, den Betroffenen nach erfolgreicher Rehabilitation wieder ein weitgehend normales und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Wie so ein Hüftgelenk aufgebaut ist und funktioniert, mit welchen Methoden eine Prothese eingesetzt werden kann und warum die Nachsorge so besonders wichtig ist, erfahren Sie in diesem Video von Prof. Dr. Christian Flamme, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Asklepios Klinik Harburg.
Weitere Infos: Asklepios Klinik Harburg - Orthopädie und Unfallchirurgie