Er kommt wie ein Blitz aus heiterem Himmel und verursacht bei den meisten Betroffenen Todesangst: der Herzinfarkt. Wird die Blutzufuhr des Herzmuskels durch den Verschluss eines Herzkranzgefäßes unterbrochen, kommt es zum Absterben von Herzmuskelgewebe. Rund 200.000 Herzinfarkte treten allein in Deutschland pro Jahr auf, etwa 40 Prozent der Patienten versterben bereits vor Aufnahme in einem Krankenhaus. Entscheidend für die Überlebenschance ist die rechtzeitige Kathetertherapie in einer geeigneten Klinik, deshalb zählt im Notfall jede Minute! Die Zahl der Todesopfer ließe sich deutlich senken, wenn die Betroffenen sofort Hilfe (Notruf 112) riefen und nicht zunächst abwarten, ob sich die Beschwerden wieder bessern oder auf den Hausarzt warteten. Mehr zu diesem Thema, wie ein Herzinfarkt erkannt und behandelt wird - und welche Risikofaktoren man vermeiden kann, erläutert Privatdozent Dr. Gerian Grönefeld, Chefarzt der Abteilung für Kardiologie in der Asklepios Klinik Barmbek, im Gespräch mit Moderatorin Theresa von Tiedemann.
Mehr Infos: Asklepios Klinik Barmbek: Kardiologie