Der intraokulare Augendruck kann auch palpatorisch geschätzt werden. Bei Abwärtsblick legt der Untersucher beide Zeigefingerspitzen auf das Oberlid. Abwechselnd wird nun ein sanfter Druck auf den Bulbus ausgeübt. Bei normalem intraokularen Augendruck lässt sich so der Bulbus leicht eindrücken. Bei hohem intraokularen Augendruck ist der Bulbus härter und nicht mehr eindru?ckbar.
Quelle: EyeExam/Medizinische Universität Wien