In unserer Umwelt, unserer Nahrung und unseren Körpern sind sie unsere ständigen stillen Begleiter – Pilze. Aber sind sie auch gefährlich? Ja – in der Welt der Mikroorganismen spielen Pilze als potenzielle Krankheitserreger eine bedeutende Rolle. Trotz ihrer Häufigkeit werden Pilzinfektionen oft unterschätzt und können insbesondere bei Personen mit geschwächtem Immunsystem zu schwerwiegenden Komplikationen führen. In unserer On-Demand Fortbildung erhaltet ihr einen Überblick über die verschiedenen Pilzinfektionen und erfahrt, warum eine Sensibilisierung für die potenziellen Gefahren von Pilzinfektionen entscheidend ist, um durch eine schnelle und korrekte Diagnose schwere Erkrankungen zu verhindern
1. Candida & Co.: Strategien gegen Pilzinfektionen im Immunsystem
Pilze sind überall. Für den gesunden Menschen sind sie meist ungefährlich, können bei Immunschwäche aber fatal sein. Doch welche Pilzerkrankungen gibt es überhaupt? Dr. Jakob Schröder gibt zunächst einen kompakten Überblick und stellt dann eine der gefährlichsten Varianten vor: Die Blutstrominfektion mit Candida – und wie man sie diagnostiziert und behandelt.
2. Aspergillen-Alarm: Diagnose und Behandlung von pilzinduzierten Lungenschäden
Aspergillen sind weit verbreitete Schimmelpilze, die ubiquitär auftreten und in verschiedenen klimatischen Bedingungen gedeihen, sogar in der Antarktis. Dadurch kommt der Mensch täglich mit den Sporen der Aspergillus-Familie in Kontakt. Für Menschen mit einem intakten Immunsystem besteht in der Regel keine Gefahr. Unter bestimmten Bedingungen können jedoch lebensbedrohliche Krankheiten entstehen, deren Diagnose und Behandlung komplex sind. Insbesondere die verschiedenen Formen von Lungenerkrankungen, die durch Aspergillen verursacht werden können, werden häufig übersehen.