Die Generalisierte Pustulöse Psoriasis (GPP) kann potenziell lebensbedrohlich verlaufen. Daher ist die schnelle und richtige Diagnose essenziell. Diese kann allerdings – gerade für niedergelassene Dermatolog:innen – herausfordernd sein: Einerseits ist die Abgrenzung gegenüber der Psoriasis vulgaris cum pustulatione (PVCP) oder einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose (AGEP) nicht einfach; andererseits zählt die GPP zu den eher seltenen Dermatosen und kommt im Praxisalltag nicht häufig vor. In dieser mediakademie wird daher anhand von Fallbeispielen die Abgrenzung der GPP gegenüber wichtigen anderen entzündlichen Dermatosen verdeutlicht. Der IL-36-Signalweg steht im Zentrum der Pathogenese der GPP. Daher wurde die Hemmung dieses Signalweges mithilfe verschiedener anti-IL-36 Rezeptor (IL-36R) Antikörpern in klinischen Studien untersucht. Kürzlich erhielt die erste spezifisch auf den Pathomechanismus der GPP ausgerichtete Therapie die Zulassung. In der Schulung wird vor diesem Hintergrund auch thematisiert, wann eine Überweisung von GPP-Patient:innen an eine Hautklinik sinnvoll ist und welche Therapieoptionen dort angewendet werden können, um eine schnelle Schubmilderung zu erzielen.
Termin: 14.03.2023 | 20:00 – 21:00 Uhr
Anbieter der Fortbildung: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Homepage des Veranstalters: http://www.mediakademie.de/
Kontaktdetails: Telefon: 0800 - 77 90 90 0 E-Mail: info@boehringer-ingelheim.de