Nach einigen Meniskusoperationen meinte mein Orthopäde, dass nur noch eine Knieprothese helfen könne. Ich ging zu einem bekannten Orthopäden an einem renommierten Krankenhaus und ließ mir ein neues Knie einbauen, und damit nahm das Unheil seinen Anfang!! Noch ein Jahr nach der OP konnte ich nicht richtig gehen und hatte dauernd Schmezen. Mein "einheimischer" Orthopäde verschrieb mir Tabletten, Physiotherapie etc. Als der Zustann meines Knies sich weiter verschlechterte, schickte man mich zu dem Operateur zurück, den ich dann zweimal aufsuchte. Obwohl ich vor Schmerzen kaum gehen konnte meinte mein Operateur mit Blick auf die Röntgenbilder, die OP sei perfekt gelungen...und ließ mich dann stehen!
Ich habe inzwischen von drei anderen Orthopäden die Aussage, meine KnieOP sei misslungen und ein kompletter Austausch des Kniegelenks sei zwingend erforderlich!!
In dieser Situation habe ich mich an die Schlichtungsstelle der bayerischen Ärztekammer gewandt, die ein Verfahren eingeleitet haben!
Aber der Operateur meines Knies weigert sich ohne Begründung an diesem Verfahren teilzunehmen!
Ich habe mich dann an die Klinik gewandt und um Hilfe gebeten, auch ohne Erfolg!!
Was kann ich in dieser Situation noch machen, man riet mir den Arzt direkt zu verklagen, allerdings habe ich als langjähriger vereidigter Gerichtssachverständiger kein großes Vertrauen in unsere Justiz...
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe,
Dr.Peter Krommes
www.krommes.net