Sehr geehrte Damen und Herren,
Nach laaaaanger Odyssee war ich, aufgrund fast einer Woche mit kurzen Unterbrechungen andauernden, ausgeprägten Augenmotilitätsstörungen, Parästhesien und Ataxien vor zwei Wochen in einer neurologischen Klinik. Eine Reihe von Untersuchungen sind gelaufen, inkl. LP, CT, LABOR, VEP, EEG ect. Es wurde eine "Basilarismigräne" diagnistiziert und langzeit Medis empfohlen, bzw. angesetzt. Ich bin seit ca. 6 Tagen fast ohne Beschwerden, doch die Augenmotilitätsstörung ist nach wie vor da. Mir ist es fast nicht möglich einkaufen zu gehen, zu viel Reize, ich muss ganz langsam den Kopf bewegen um zu schauen. Blickbewegungen, besonders schnelle Augenbewegungen ( wie es auch beim Autofahren der Fall ist) verursachen beimir das Gefühl, ich würde schielen oder eines der Augen, ( meist das Rechte) rollt sich weg. Dann tritt maximaler Schwindel ein. Mir ist es grad nicht möglich, zu arbeiten oder außerhalb des Hauses grosse Dinge zu erledigen, inkl. meine geliebten Spaziergänge mit dem Hund. Meine Frage: Da ich auch in anfallsfreier Zeit diese starken Probleme habe, können die doch nicht auf die Migräne geschoben werden, so, wie man mir sagte.... Hat Jemand eine Idee, was es sein könnte, denn das ist kein Zustand. Hochachtungsvoll Claudia PS: im Allgemeinen merke ich, dass ich schnell ermüdbar geworden bin, Ruhe ich mich nach Anstrengung aus, geht es meist für zwei bis drei Std. wieder. Auch geht meine Stimme dann weg und ich brauche richtig viel Kraft zum Sprechen und das Greifen fällt mir besonders schwer mit beiden Händen. Feinmotorik ade. Natürlich habe ich es auch augenärztluch untersuchen lassen, dort wurde Tensio, vordere, mittlere und hintere Augenabschnitte für unauffällig befunden.