Beim Versicherten zeigt sich während der Grundpflege eine beginnende Nagelbettentzündung. Diese wurde konservativ mit Betaisodona-Salbe behandelt. Es zeigte sich jedoch keine deutliche Verbesserung, sodass eine Vorstellung beim Hausarzt notwendig wurde. Dieser überwies den Versicherten zum Gefäßchirugen, der anfänglich die begonnene Behandlung fortführte. Nach ca. 6 Wochen deutliche Befundverschlimmerung -> Gefäßbypass (Y-Prothese) im Oberschenkel. Nachdem diese den erwünschten Effekt der ausreichenden Blutversorgung nicht zeigte, lehnte der Versichtere weitere chirurgischen Eingriffe ab. Nach Aufklärung des Versicherten seitens des Pflegedienstes, des Hausarztes und der Gefäßchirurgie über den weiteren Verlauf entschied sich der Versicherte, "sterben" zu wollen. Im Verlauf habe ich anfänglich täglich, später 2-täglich eine palliative "Wundversorgung" durchgeführt.
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