1913 entwickelte der amerikanische HNO-Arzt William Fitzgerald ein Konzept, bei dem der Körper in zehn Zonen eingeteilt wird. So verlaufen jeweils rechts und links von der Wirbelsäule fünf Längszonen, die von zehn Bahnen bzw. Energieströmen gebildet werden. Diese Längszonen enden an den Füßen, so dass sich alle Organe dort, in verkleinerter Form, wiederfinden. Eine Reizung eines Hautareals kann demzufolge ein auf der gleichen Zone befindliches Organ beeinflussen. Areale, die erkrankte oder gestörte Organe repräsentieren, sind laut Reflextherapie wesentlich schmerzempfindlicher oder in ihrer Struktur verändert. Dies erklärt auch die teils schmerzhafte Behandlung. Durch Druck, Streichen oder andere Grifftechniken an diesen Arealen soll es durch eine Wechselwirkung über Nervenbahnen zu einer Besserung der Organfunktion kommen. Reflexzonenmassage gibt es aber auch an Ohren oder Händen. Die Reflexzonenmassage wird von den Therapeuten als ganzheitliche Methode angesehen und daher bei einer Vielzahl von Erkrankungen