Als Ödem bezeichnet man den Austritt von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem und deren Ansammlung im interstitiellen Raum. Im klinischen Alltag bezeichnet man mit dem Begriff Ödem vor allem Flüssigkeitsansammlungen in der Subkutis und in bestimmten Organen wie beispielsweise der Lunge (Lungenödem). Ödeme können zum einen organbedingte Ursachen haben (Störungen des Herzkreislaufsystems, der Niere, des Magen-Darm-Trakts, etc.), zum anderen sind sie aber auch abhängig vom Hormonhaushalt, von Medikamenten und Ernährung.