Typisches Bild einer Takayasu-Arteriitis mit einer massiven Verdickung der Intima, die echoreich, homogen und sehr unregelmäßig erscheint, hier besonders eindrucksvoll an der Carotisgabel rechts zu sehen, Powerdopplermode. Die Verdachtsdiagnose einer Takayasu-Arteriitis ergibt sich aus der typischen Symptomkonstellation, wobei sich wichtige klinische Hinweise oft aus dem vollständigen Fehlen der Extremitätenpulse ergeben („pulseless disease“). Sie wird durch technische Untersuchungen abgesichert, z.B. Ultraschalluntersuchungen der Gefäße („Dopplersonographie“, „Farbdoppler“, die beste Methode), direkte Gefäßdarstellungen mit Hilfe der sogenannten Angiographie und moderne bildgebende Verfahren wie DSA („Digitale Subtraktions-Angiographie“), Kernspintomographie (MRT = Magnet-Resonanz-Tomographie, auch MNR genannt = magnetic nuclear resonance) oder Computertomogrpahie (CT). Teilweise kommen weitere Methoden wie die Szintigraphie zum Einsatz, z.B. die Ventilations-Perfusions-Szintigraphie der Lunge zur Beurteilung der Lungenstrombahn oder die Thallium-Szintigraphie oder auch die Koronarangiographie („Herzkatheter-Untersuchung“) zur Beurteilung der Herzdurchblutung. (http://www.rheuma-online.de/a-z/t/takayasu-arteriitis.html)
Quelle: Ultraschall im Netz