Professor Dr. Dittmar Böckler, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie (rechts) und Professor Dr. Matthias Karck, Ärztlicher Direktor der Abteilung Herzchirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg, vor einer der Monitorwände, an denen während eines Eingriffs die dreidimensionalen Aufnahmen selbst kleinster Gefäße sichtbar sind.„Das Trauma einer großen Operation bleibt künftig vielen Menschen erspart, da wir im neuen Hybrid-OP viele hochkomplexe Eingriffe über einen Katheter innerhalb des Gefäßsystems durchführen können“, sagt Professor Dr. Dittmar Böckler, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg, der mit seinem Team den neuen Hybrid-OP hauptsächlich nutzen wird. So stabilisieren die Ärzte z.B. eine Hauptschlagader minimal-invasiv mit einer Gefäßstütze oder übernehmen die Notfallversorgung von Gefäßverletzungen. Auch Herzoperationen, z.B. der Einsatz einer Herzklappe, werden im neuen Operationssaal mit Hilfe von Kathetern vorgenommen.
Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg