Bevor ein Pathologe / Biologe die feingeweblichen Details einer Patientenprobe / eines Experimentes begutachten kann, muss das Gewebe einer ausführlichen Verarbeitung unterzogen werden. Diese Methoden werden als Histotechnik zusammengefasst und im histologischen Labor größtenteils von biomedizinischen Analytikern bzw. (V)MTAs durchgeführt.
Die Gewebeverarbeitung im histodiagnostischen Labor umfasst die Begriffe:
Die Verarbeitung von FFPE-Gewebe (formalin-fixiertes paraffin-eingebettetes Gewebe) inklusive der Hämatoxylin-Eosin-Färbung stellt die weltweite Routine-Methode der Pathologie dar und dauert durchschnittlich ein bis zwei Tage von der Probenannahme bis zur Befundung. Im Gegensatz zum klinisch-chemischen Labor sind viele Arbeitsschritte von Hand durchzuführen. Besonders die Schnittherstellung am Mikrotom bedarf großen Geschicks.
EN: Lab. of Pathology - Monfalcone Hospital (Italy). How histological slides are prepared in practice. Inclusion station. The tissue fragment is prepared for inclusion.Source: Alex_brollo via wikipedia