Der autosomal-dominante Erbgang ist eine Form der Vererbung, bei dem das veränderte Allel nur auf einem der beiden homologen Autosomen vorliegen muss, damit sich ein Merkmal phänotypisch ausprägt bzw. eine Erkrankung manifest wird. Für den Ausbruch einer monogen vererbten Erkrankung ist damit eine Heterozygotie ausreichend.
Autor: Marieke Brockherde, DocCheck, adaptiert von “Autosomal Dominant vs Recessive Inheritance”, by BioRender.com (2025); abgerufen von https://app.biorender.com/biorender-templates; lizenziert unter CC BY-NC-SA 4.0