Anders als beim Purinabbau, führt der Abbau der Pyrimidinnukleotide zu Produkten, die der menschliche Organismus leichter verwerten kann. So entstehen aus CMP, UMP und dTMP durch Dephosphorylierung, Desaminierung und phosphorolytische Spaltung der glykosidischen Bindung Uracil und Thymin. Eine anschließende Reduktion und hydrolytische Ringspaltung lassen β-Alanin und β-Aminoisobutyrat entstehen. Eine endgültige Transaminierung, Oxidation mit NAD+ und Aktivierung mündet in die Endprodukte Malonyl-CoA und Methylmalonyl-CoA.
Autorin: Fabienne Reh, DocCheck; by BioRender.com (2025); lizenziert unter CC BY-NC-SA 3.0