Die Blastogenese ist der erste Abschnitt der Embryogenese. Er beginnt mit der Befruchtung der Eizelle und endet mit der Implantation der sich entwickelnden Blastozyste in die Gebärmutterschleimhaut.
Nachdem die Zellkerne von Eizelle und Spermien verschmolzen sind, beginnt die Furchung (Teilung) in das 2-, 4-, 8- und nach ca. 3 Tagen in das 16-Zell-Stadium (Morula). Die dabei entstehenden Zellen werden als Blastomeren bezeichnet. Die Blastomeren bilden eine innere und eine äußere Schicht. Die äußere Zellschicht ist durch Tight junctions verbunden und grenzt die innere Schicht vom extrazellulären Milleu ab. Die innere Schicht entwickelt sich später zum Embryoblasten und und die äußere zum Trophoblasten.
Autor: Janica Nolte, DocCheck, erstellt mit BioRender.com; lizenziert unter CC BY-NC-SA 3.0