Poppige Illustration einer Tumorzelle auf schwarzem Grund. Das Erreichen von Lymphgefäßen und Blutgefäßen führt zur Verbreitung der Tumorzellen und zur Metastasenbildung.
Aus normalen Körperzellen gehen durch Änderung des Genoms entartete Zelle mit der Fähigkeit des autonomen (unkontrollierten) und progressiven Wachstums hervor. Bezüglich der Substratversorgung und des Metabolitenabtransports sind diese auf das Wirtsorgan angewiesen.
Ihr Stoffwechsel ist (exzessiv) gesteigert und von dem der Mutterzelle verschieden. Als zytologische Merkmale gelten vor allem: Zellpolymorphie (Anisozytose), zugunsten des Kerns veränderte Kern-Plasma-Relation, Kernpolymorphie (Anisokaryose) und Kernhyperchromasie, DNA-Vermehrung, Aneuploidie, vergrößerter Nucleolus.