Das Undine-Syndrom ist eine mit gestörter Atemregulation einhergehende seltene angeborene Erkrankung des ZNS.
Die Chemorezeptoren des Atemzentrums sprechen dabei nicht stark genug auf eine Hyperkapnie und/oder Hypoxie an. Die Atmung ist nicht ausreichend.
Betroffene Kinder müssen in den meisten Fällen kontinuierlich beatmet werden. Die Beatmung kann dabei auch unter häuslichen Bedingungen (Tracheostomie mit Überdruckbeatmung, Zwerchfellschrittmacher) erfolgen.
Autor: Hellerhoff