Hämangiome ("Blutschwämmchen") sind benigne Lebertumoren. Sie bestehen aus (z.B. lakunenartig) dilatierten Bluträumen unterschiedlicher Größe und unterliegen wie die FNH degenerativen Veränderungen.
Man unterscheidet kapilläre und kavernöse Hämangiome. Auch hier können Gefäßtypen unterschieden werden (s. Literatur). In der Kontrastmittelsonographie zeigen Hämangiome das typische "Irisblendenphänomen" ( Kontrasmitteltaufnahme von peripher nach zentral).
Aber einige Hämangiome (besonders größere und "Riesenhämangiome") zeigen diese Anflutungskinetik durch z.B. stattgehabte Einblutung, Thrombosierung, fibrotischen Umbau etc. nicht mehr.
Siehe auch: KM-Sono 17 Sekunden nach Injektion