Einsatz von speziell gezüchteten, sterilen Maden zur Wundtoilette bei chronischen Wunden. Die Maden fressen nekrotisches Gewebe und Wundexsudat, außerdem sezernieren sie Defensine und Seraticin, wodurch der pH-Wert der Wunde erhöht wird. Somit ist die Wunde nicht länger ein Nährboden für Bakterien. Aus diesem Grund wird die Madentherapie gerne bei Wunden angewendet, die mit multiresistenten Keimen besiedelt sind.