Früherkennungsuntersuchungen und Behandlungserfolge bei Krebs zu wenig bekannt Das Wissen um Früherkennungsmethoden und die Diagnose einer Krebserkrankung im Frühstadium kann Leben retten. Dennoch weiß nur ein Bruchteil der deutschen Bevölkerung, welche Früherkennungsmethoden angeboten werden, wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa zeigt. Lediglich die Hälfte der befragten Bundesbürger konnte die Mammographie zur Brustkrebs- bzw. die Darmspiegelung zur Darmkrebsvorsorge nennen. Sonstige Früherkennungsuntersuchungen waren noch deutlich weniger bekannt. Dabei erkranken jährlich etwa 470.000 Männer und Frauen in Deutschland neu an Krebs. Trotz immer besser werdender Heilungsaussichten sterben noch 215.000 Menschen pro Jahr daran – oft, weil der Krebs zu spät erkannt wird.
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