Das DocCheck Flexicon ist ein offenes medizinisches Lexikon, an dessen Weiterentwicklung jeder mitarbeiten kann, der vor einem internetfähigen Rechner sitzt. Nach dem Wiki-Prinzip können bestehende Seiten bearbeitet und neue Seiten erstellt werden. Eine Wikipedia für medizinisches Wissen sozusagen.
Ich arbeite seit zwei Jahren als Student für Doccheck um neu eingestellte Artikel zu pflegen und eigene Artikel für das Flexikon zu schreiben. Als Medizinstudent habe ich Artikel aus dem Flexikon bereits vor meiner Mitarbeit als Informationsquelle genutzt. Wer hatte nicht schon mal die Situation auf Station schnell mal was nachschlagen zu wollen - schnelle Fakten zur Schlafkrankheit oder das CRPS? Das Flexikon ließ mich nicht im Stich. Doch leider waren nicht alle medizinischen Begriffe im Flexi verfügbar.
So bewarb ich mich auf eine Stellenanzeige von DocCheck und unterstützte fortan den Kampf gegen die Lücken im Flexi. Wenn es im Studium gerade um die Syphilis ging, schrieb ich über die Syphilis, nach dem Mikrobiologie-Praktikum über MRSA - wo immer sich etwas aus meinen Notizen anbot, versuchte ich, Wissenswertes zu einem Artikel zu bündeln.
Schnell war klar, dass die Arbeit am Flexikon auch für mich selbst eine große Bereicherung ist. Ich konnte das Rekapitulieren des bereits gelernten Stoffs mit einem großen Zusatznutzen versehen. Durch die unglaubliche Dynamik des Flexikons musste ich auch immer wieder über mir ganz fremde Themen recherchieren, um von Anderen ins Flexikon eingestellte Artikel nachvollziehen und korrigieren zu können.
Mittlerweile ist mir klar, dass das Flexikon ein noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpftes Potential hat. Erstmalig können Studenten, Ärzte und Lehrkräfte zusammen und ungebunden durch äußere Zwänge an Lehrtexten arbeiten. Wenn genug Fachleute am Flexikon zusammenarbeiten, können wir bald die dicken Schinken zur Examensvorbereitung lächelnd in der Ecke liegen lassen. Den Gegenstandskatalog für die Prüfungen abzuarbeiten, hört sich für manche vielleicht unüberschaubar an, ist aber im Grunde kein Problem.
Bald schon wird niemand mehr wirklich Karteikarten basteln müssen, um die menschlichen Skelettmuskeln zu lernen - das Flexi wird sie alle haben. Dabei gibt es mit Unterstützung von DocCheck sogar noch 3D-Animationen zu den meisten Muskeln. Die Arbeit als Administrator des Flexikon macht Spaß und wird durch maximale Lerneffekte belohnt.
DocCheck ist ständig auf der Suche nach guten Kräften im Kampf gegen die Lücken im Flexikon. Mittelfristig wird das Flexi, da bin ich mir sicher, in allen Bereichen medizinischen Wissens eine feste Größe werden. Ich freue mich, zum Wachstum dieser umfassenden Wissensbasis beizutragen und würde mich noch mehr freuen, ähnlich enthusiastische Mitstreiter zu finden. Fasst euch ein Herz - macht mit beim Flexikon.
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