Nun steht sie also wieder an, die Medimeisterschaft. Wie jedes Jahr sollen sich also viele viele junge MedizinerInnen aus dem ganzen Land hinter ihren Bücherstapeln hervorbewegen und auf eine runde Lederkugel eintreten. Auch wir wollen dieses Jahr dabei sein! Schließlich sind wir ja Ausrichter. Also Fußballschuhe geschnürt und rauf auf den Rasen.
Als Trainingsgelände wurde die große Wiese vor dem Hygienemuseum auserkoren. Zwei Flaschen auf jeder Seite und fertig war unser Clubgelände. Die Teambildung gestaltete sich da schon etwas schwerer: Wer mit wem, warum, wann. Frauen sind da ja nicht so ganz einfach. Doch irgendwann war jeder mit seiner besten Freundin irgendwie in ein Team gerutscht.
Die MRSA besteht nun also aus Juliane, Corinna, Kathrin, Nadia, Kathleen, Jarka, Elli, Aline, Franzi und Sophie, die nur eins wollen – den Sieg. Tatkräftig unterstütz werden sie dabei von Trainerin, Koordinatorin und Mannschaftsmama Diana.
Also los: Unser erstes Training bestritten wir noch alleine. Nach einem saftigen 5gegen5 wurden Übungen angesagt. Doch Trainerin Diana musste schnell einsehen, dass der Hühnerhaufen davon nur wenig hielt. Tore wollten wir schießen und so wurde weiter gezockt, bis die Socken qualmten. Wechselndes Publikum sah auch die Fußballneulinge zu Höchstform auflaufen. Da gab es Doppelpässe, Flanken und Tore mit Sahnehäubchen und Kirsche darauf zu sehen. Aber genauso lustige „Rutscheinlagen“, die auch den letzten Vorbeigeher anhalten ließen.
Die nächsten Trainingseinheiten wurden dann mit der anderen Dresdener-Damen-Truppe abgehalten. So konnte auch die Aufstellung getestet werden. Nur der Platz wurde zusehend geringer, sodass die technischen Fertigkeiten besser zum tragen kamen. Es zeigte sich Verbesserungspotenzial. Aber Spaß macht es, auch wenn die MRSA eher ein wasserscheuer Haufen zu sein scheint. Regen ließ die Truppe beim letzten Training nur in einer Truppenstärke von 5 antreten. Vorschlag an die Anwesenden: streckt eure Pili aus und macht mal eine Plasmid-Übertragung des Wasserresistensgens an die Übrigen. Denn nun wartet die erste Herausforderung: ein Spiel auf richtigem Feld, und Regen ist angesagt. Mit Vorfreude auf unsere erstes Spiel auf richtige Tore.
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