Die Ära des sozialen Kontextes boomt. Überall "socialt" es in diesen Tagen: auf der Mikroblogging-Plattform Twitter, dem Video-Channel Youtube oder auf dem größten sozialen Netzwerk der Welt, Facebook. Doch wie verhält es sich in der Pharmabranche – herrscht hier noch vornehme Zurückhaltung oder ist das Mitmach-Web endlich auch bei Aspirin & Co angekommen?
Seit Facebook massiv an Reichweite gewinnt, ist die große Frage, welche Rolle das Network im Kommunikationskonzert spielen kann. Fragen auch Sie sich, wie Sie Ihre Zielgruppe durch Social Media Plattformen erreichen können? Oder haben Sie Respekt vor Meldungen zu Nebenwirkungen oder harscher Kritik an der Preispolitik? Ein bisschen Mut gehört schon dazu, wenn sich ein Pharmaunternehmen entschließt auf Social Media Plattformen aktiv zu werden, vor allem aber eine handfeste Strategie und festgezurrte Guidelines. Wer im Vorfeld klärt, wie auf Posts reagiert werden soll, kann schnell und souverän Stellung nehmen. Denn ob man den Schneeballeffekt von Informationen oder die reine Freude am Austausch ins Visier nimmt – all diese Aspekte sind äußerst kostbar und können effizient in die Marketingstrategie eines Produktes oder einer Indikation einfließen. Es lohnt sich also!
Es sind vor allem die Patienten, die sich Zugang zu Gesundheitsinformationen verschaffen und dazu Facebook nutzen. Und die Nachfrage erhöht das Angebot – so haben sich immer mehr Services und Patientennetzwerke gebildet. Schwere Zeiten für Google und andere Suchmaschinen, denn mittlerweile geht es nicht mehr nur um die harten Fakten zu einer Krankheit und deren Behandlung, sondern darum, was die Community von genau diesen Punkten hält. So hat die Facebook-Seite „Diabetes“ über 7.000 Fans und die Gruppe „Rosa Schleife – Brustkrebs hat ein junges Gesicht“ mehr als 700 Mitglieder.
Wenn Sie wissen wollen, wie Sie eine Facebook-Page für Ihr Produkt oder Ihre Indikation anlegen, welche Inhalte HWG-konform sind oder wie Sie mit einer Anwendung innerhalb von Facebook individuellen Wiedererkennungswert schaffen können, schauen Sie uns doch einfach mal über die Schulter!
Übrigens: Auch der Face-to-face Austausch ist noch lange nicht out! Zum Thema Social Media für Ihre Marke sind Sie bei uns in Köln herzlich willkommen. Ein Anruf unter 0221/920 53 319 oder eine kurze eMail an christiane.schrix@antwerpes.de genügt.