Mit guten Ideen, dem notwendigen technischen Know-how und ein wenig Mut sind die Cellitinnen Krankenhäuser jetzt auch im Bereich Social Media aktiv. Eine eigene Facebookseite, ein multimediales Adventsspecial und eine interaktive Spendenaktion setzten dabei den Anfang.
Bei einem katholischen Traditionsunternehmen wie den Cellitinnen Kranken- und Seniorenhäusern stehen beim Thema Social Media verständlicherweise zunächst Bedenken im Raum. Wie viel Kontrolle soll man an User abgeben? Mit antwerpes hat die Stiftung der Cellitinnen sich diesen Fragen gestellt und durch ein schrittweises Vorgehen und gute Planung Sicherheit gewonnen. So ist eine eigene Facebookseite entstanden, die im Sinne der Cellitinnen einen klaren Fokus auf das Zwischenmenschliche legt. Bilder der echten Ärzte und Pfleger schaffen Nähe und Vertrauen, die Unterteilung der Spezialgebiete bietet zudem einen Einblick in das vielfältige Angebot.
Als besondere Kick-Off-Aktion wurde im Dezember ein Adventsspecial durchgeführt. An jedem Adventssonntag konnten die Besucher der Seite sich ein neues Video ansehen, auf dem eine Pflegerin bzw. ein Pfleger der Cellitinnen einen Weihnachtswunsch äußerte. So wünschte sich Altenpflegerin Jennifer Kempgen beispielsweise, dass in der Adventszeit mehr an andere gedacht werden sollte und schlug vor, Plätzchen zu backen und sie an andere weiterzugeben. Passend dazu konnten die Facebook-User Plätzchenrezepte und nützliche Tipps auf der Seite finden.
Auch antwerpes reagierte auf den Wunsch der Pflegerin und spendete einen Euro für jedes neue „Like“ auf der Facebookseite für das Hospiz der Cellitinnen. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Im Adventsmonat stieg die Anzahl der „Likes“ um 189 %. Der Weg zu einer umfassenden Social Media Präsenz liegt noch vor den Cellitinnen, aber der Anfang ist gemacht.