Der Typ-2-Diabetes ist eine weitverbreite Volkskrankheit. Aktuell sind in Deutschland mindestens 9,1 Millionen betroffen, mit einer geschätzten Dunkelziffer von zusätzlich mindestens 2 Millionen.1 Etwa 40 % der Personen mit Typ-2-Diabetes entwickeln im Verlauf der Typ-2-Diabeteserkrankung eine chronische Niereninsuffizienz. Ein frühes Warnzeichen dafür kann das Vorhandensein einer Albuminurie sein, noch bevor es zu weiteren Beschwerden oder Organschäden kommt.2,3 Darüber hinaus ist die Albuminurie bei Typ-2-Diabetes auch ein früher Marker für die Herz- und Gefäßgesundheit.3
Vielen Patient:innen ist dieser Zusammenhang zwischen der Herz- und Nierengesundheit jedoch nicht klar und so erkennen sie nicht unbedingt die Wichtigkeit der Albuminuriebestimmung. Da die regelmäßigen Blut- und Urinkontrollen, Lebensstilanpassungen und die Einhaltung der therapeutischen Maßnahmen die Mitarbeit der Patient:innen benötigen, kann es hilfreich sein, wenn Ihre Patient:innen ein Verständnis für ihre Erkrankung und die Vorgänge im eigenen Körper entwickeln.
Um Sie bei Ihrem ausführlichen Aufklärungsgespräch zu unterstützen, haben wir für Sie wichtige Infos zusammengestellt. Diese unterstützen Ihre Patient:innen dabei, das Krankheitsbild zu verstehen und informierte Entscheidungen zum Schutz ihrer Gesundheit zu treffen.
In der Patientenbroschüre „Gesund leben mit Typ-2-Diabets und Albuminurie“ finden Sie folgendes:
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Unsere Herz-Nierenkarte kann sowohl für Ihre Patient:innen als auch für Ihr Praxisteam bei der täglichen Arbeit nützlich sein! Darin haben wir folgende Infos übersichtlich dargestellt:
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