Stimmgabel reloaded: Wir haben unseren Prototypen Vĩbe von Neurologen testen lassen. Was die zukünftigen Anwender zu sagen hatten – und wie auch du mit Feedback aus erster Hand dein Produkt aufs nächste Level hebst.
Bei DocCheck Thïngs, unserer Abteilung für Produktentwicklung, steht die Zielgruppe immer im Mittelpunkt. Unser jüngstes Projekt Vĩbe soll die klassische Stimmgabel in der neurologischen Praxis ablösen. Ein einfacher Klick erzeugt eine elektrische Vibration, die präzise und wiederholbare Ergebnisse liefert. Verschiedene Aufsätze ermöglichen es, die klassische Stimmgabelskala abzubilden. Doch um sicherzustellen, dass Vĩbe wirklich in den Praxisalltag passt, braucht es mehr als eine gute Idee: Es braucht das Feedback der zukünftigen Nutzer.
Dafür haben wir Neurologen aus NRW eingeladen, Vĩbe live in unserer Kölner Zentrale zu testen. Die Teilnehmer wurden über das DocCheck Panel rekrutiert – und innerhalb weniger Tage waren zehn Fachärzte bereit, an dem Produkttest teilzunehmen.
Vor Ort präsentierten wir das Produkt, erklärten die Funktionalitäten und gaben den Neurologen die Möglichkeit, Vĩbe selbst auszuprobieren. Sie konnten direkt Feedback geben und sich mit unserem Produktteam austauschen. Diskutiert wurden unter anderem die Handhabung, Design, Vibrationseigenschaften, mögliche Einsatzmöglichkeiten und Kosten.
„Das Feedback hat uns geholfen, Schwächen und Stärken unseres Prototyps aus erster Hand zu erkennen und gezielt Verbesserungen vorzunehmen“, so Alexander Vuchkov aus unserer Produktentwicklung. „Durch die Tests konnten wir überprüfen, ob der Prototyp den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden entspricht. Manche Kunden haben durch die Tests potenzielle Probleme oder Missverständnisse im Umgang mit dem Produkt direkt offengelegt, die wir so frühzeitig beheben konnten. Die Tests haben uns gezeigt, wie Kunden unser Produkt tatsächlich nutzen und welche Funktionen für sie am wichtigsten sind.“
Für eine anschaulichere Darstellung haben wir die wertvollen Rückmeldungen der Tester in einer kurzen Videosequenz nachgestellt. Dabei wurden die Aussagen anonymisiert, um die Privatsphäre unserer Teilnehmer zu wahren.
Das Ergebnis war ein voller Erfolg: Das direkte Feedback der Neurologen zeigte uns nicht nur Optimierungspotenziale, sondern schuf auch Vertrauen bei den potenziell zukünftigen Anwendern.
Unser Fazit: Wer Produkte mit der Zielgruppe entwickelt, vermeidet Stolpersteine und bringt Lösungen auf den Markt, die wirklich überzeugen. Ein Ansatz, den wir auch unseren Kunden empfehlen – denn echte Innovation lebt vom Dialog mit den Nutzern.