Das kameraunterstützte Wohnen für Demenzkranke wird häufig als "assistiertes Wohnen mit Kamerasystemen" oder "kameraunterstützte Betreuung für Demenzkranke" bezeichnet. Manchmal fällt auch der Begriff "Ambient Assisted Living" (AAL), was allgemein Technologien beschreibt, die ältere und pflegebedürftige Menschen im Alltag unterstützen sollen.
Eine häufige Bezeichnung in der Praxis ist auch "Telemonitoring" oder "telemedizinische Überwachung". Hierbei kommen Kameras oder andere Sensoren zum Einsatz, um das Wohl der Bewohner zu überwachen und frühzeitig auf kritische Situationen reagieren zu können.
Das Ziel dieser Systeme ist es, die Sicherheit und das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu erhöhen, indem Stürze oder ungewöhnliches Verhalten frühzeitig erkannt werden. Oft sind die Kameras so eingestellt, dass sie Bewegungsmuster erkennen, ohne ständig detaillierte Bilder aufzuzeichnen, um die Privatsphäre zu schützen.
Was in öffentlichen Räumen oder zur Qualitätskontrolle völlig normal und Alltäglich ist sollte zur Qualitätssicherung auch beim Besuch des MDK zur Pflegegradfeststellung erlaubt sein. Was sagt Ihr dazu