Die mentale Gesundheit – im Englischen Mental Health – beschreibt unser emotionales, psychisches und soziales Wohlbefinden1 und wird häufig auch als psychische Gesundheit bezeichnet2. Die psychische beziehungsweise mentale Gesundheit ist nicht nur von großer Bedeutung für unsere Lebensqualität3, sondern steht laut epidemiologischer Studien auch im Zusammenhang mit dem Auftreten sowie dem Verlauf von chronischen Erkrankungen und kann den Erfolg einer Behandlung maßgeblich beeinflussen4.
Durch chronische Erkrankungen kann die psychische Gesundheit jedoch stark beeinträchtigt werden: Die Ergebnisse einer aktuellen Übersichtsarbeit zeigen, dass die Lebensqualität von Patient:innen mit Lebererkrankungen häufig beeinträchtigt ist, unabhängig von der Ursache der Erkrankung. Mögliche Gründe hierfür können z. B. belastende Symptome der Erkrankung oder das Ausbleiben eines Therapieansprechens sein.5
Eine gute mentale Gesundheit hilft uns Herausforderungen des Lebens zu bewältigen1 und auch in stressigen Zeiten gesund zu bleiben. Daher ist es umso wichtiger die eigene Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegen psychische Belastungen zu pflegen und zu verbessern.
Aber wie kann man seine Resilienz verbessern und dadurch die mentale Gesundheit fördern? Es gibt verschiedene Wege, mit denen man seine Resilienz stärken kann.6 Dabei können verschiedene Strategien zum Einsatz kommen:
So können Sie als Arzt / Ärztin Ihre Patient:innen mit Hepatitis-Erkrankungen stärken und unterstützen:
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Referenzen:
DE-UNB-2878