Wenn bei einem Kind die Diagnose Kurzdarmsyndrom (KDS) gestellt wird, kann dies das Leben und den Alltag der ganzen Familie auf den Kopf stellen. Die Ursachen für ein Kurzdarmsyndrom können, neben den Ursachen wie operative Eingriffe oder nach Unfällen, auch angeboren sein. So kann ein KDS beispielsweise durch eine Darmverdrehung (Volvulus durch Malrotation) oder einen Vorfall von Darmschlingen (Gastroschisis) durch einen Bauchwanddefekt entstehen.1
Genauso vielfältig wie die Ursachen sind auch Prognose, Behandlungsmöglichkeiten und Lebenserwartung, die gerade die Eltern betroffener Kinder vor große Herausforderungen stellen kann. Vieles muss neu organisiert und neu gedacht werden: Von der Art der Nahrungsaufnahme und -ausscheidung, bis hin zu einer an die Erkrankung angepassten Kinderbetreuung und großen alltäglichen Veränderungen. Das Kurzdarmsyndrom ist eine enorme Aufgabe für die ganze Familie.
Auf der Familienseite „Sie, ihr Kind und das Kurzdarmsyndrom“ geben wir Betroffenen nützliche Tipps zur Bewältigung des Alltags, Ernährungsformen, psychologischen Unterstützungsangeboten, sowie Kontaktmöglichkeiten zu Spezialkliniken für das Kurzdarmsyndrom bei Kindern in der Nähe:
Zur Familienseite: Sie, ihr Kind und das Kurzdarmsyndrom
Damit auch betroffene Kinder ihre Erkrankung besser verstehen können, bieten wir außerdem eine Reihe von Erklärvideos in kindgerechter Sprache an, welche die wichtigsten Fragen zum Thema KDS bei Kindern beantworten:
KDS für Kinder erklärt: Videos mit Mia und Teddy Shorty
Mit dieser Videoreihe können Sie den betroffenen Patient:innen ihre Erkrankung verständlich erklären und den Eltern mit der Familienseite „Sie, ihr Kind und das KDS“ wichtige Tipps & Tricks für den Umgang mit der Erkrankung in der Familie an die Hand geben.
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