Ein Besuch beim Tierheilpraktiker, zielt darauf ab Ihr Tier ganzheitlich zu betrachten und zu behandeln. Nicht nur die Symptomatik.
Wir Tierheilpraktiker legen größten Wert auf die ganzheitliche Betrachtung des Tieres, seiner Umgebung, der Symptomatiken, der Anamnese und der darauf später folgenden Diagnose.
Leider wird sehr oft angenommen, dass Erkrankungen oder andere negative Gesundheitszustände, die sehr lange unentdeckt blieben und viel Zeit hatten sich zu entwickeln, bis zu dem Punkt, an dem sie sich durch entsprechende Symptomatiken zeigen sozusagen einfach wegzaubern lassen. Bis es zu Symptomatiken einer oder mehrerer Störungen des Organismus des Tieres kommt, vergeht in den aller meisten Fällen ein ellenlanger Prozess, der sich ganz langsam und leise anschleicht. Der Organismus des Tieres ist also unter Umständen bereits Monate oder sogar Jahre gestört, ohne dass man dies hätte bemerken können, bis es erst nach einem oft langen Zeitraum zu offensichtlichen Problemen kommt, diese es dann dringend zu behandeln gilt.
Verordnete Therapien können eine längere Zeit andauern, diese eine Zeitspanne von mehreren Monaten betragen kann, bei chronischen Erkrankungen begleitend sogar teils lebenslang. Je nach Krankheitsverlauf und Beschwerdebild werden Therapien individuell an das Tier angepasst. Eine Mitarbeit der Tierhalter ist für eine erfolgreiche Behandlung unerlässlich. Leider erleben wir im Praxisalltag immer wieder, dass angenommen wird, 1-2 Behandlungen reichen völlig aus. Was immer wieder passiert ist, dass nach Eintritt einer Besserung des Beschwerdebildes bzw. der Symptomatik die Therapien durch die Tierhalter abrupt abgebrochen werden. Die Annahme der Tierhalter, das Tier sei nun genesen, verleitet immer wieder zur Beendigung einer Therapie. Dies ist ein Trugschluss, denn jede begonnene Therapie die nicht richtig angewendet, unterstützt oder gar vorzeitig abgebrochen wird, wird nicht zum Erfolg führen. Seien Sie sich bewusst, dass es Arbeit und möglicherweise für Sie ein wenig Stressig und zeitintensiv sein wird, was sich leider nicht vermeiden lässt, denn der Wunsch nach Genesung und auch Vorbeugung der Gesundheit Ihrer Tiere hat immer oberste Priorität, und ist nur mit Ihrer Mitarbeit möglich.
Auch das Thema Fellanalyse möchten wir in diesem Beitrag gerne kurz aufgreifen. Immer wieder kommt es vor, dass nach einer Fellanalyse die vorliegenden Ergebnisse oftmals infrage gestellt oder gar nicht ernst genommen werden, da sich in vielen Fällen noch symptomatisch keine Beschwerden zeigen. Denn die Bioresonanz Fellanalyse ist ein Informationstest für eventuelle Disharmonien des Organismus. Als Therapeuten, können wir immer wieder nur an die Tierhalter appellieren auf die langjährige Erfahrung und Fachwissen in der Informationsmedizin zu vertrauen und bestmöglich mitzuarbeiten.
Alternative Behandlungsmethoden / Heilmethoden sind mindestens genauso gut und effektiv und führen zu nachhaltigen Genesungen. Alternative Therapien wie die Kräuterlehre / Phytotherapie, die Mykotherapie aber auch die Akupunktur sowie die Homöopathie und viele andere, worauf Tiere besonders bei Chronischen sowie akuten Gesundheitsproblemen wie z.B. Schwellungen, Fieber, Entzündungen, Erbrechen etc. Ansprechen sind für den empfindlichen Tierorganismus absolut nicht belastend und erfreuen sich deshalb immer größerer Beliebtheit bei den Tierhaltern.
Wenn sich Tiere eher müde, lustlos, Antriebslos fühlen und das seelische Gleichgewicht aus der Bahn kommt, kann man mit der Bachblütentherapie sehr gute Erfolge erzielen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen und zu optimieren. All diese Therapien und Heilverfahren benötigen ihre Zeit sich vollständig zu entfalten, werden aber letztendlich mit einiger Geduld zum gewünschten Genesungserfolg führen.
Ihre Tierheilpraktiker
Rainer M. Niepott & Melanie Kerling