Ein Schnitt in die Haut ist schnell passiert und gehört zu den häufigsten Alltagsverletzungen. Kleinere, oberflächliche Schnittwunden lassen sich in der Regel zwar selbst versorgen. Mithilfe unserer kurzen Infos können Sie Ihren Patienten und Patientinnen aber erläutern, was dabei zu beachten ist. Auch wichtig zu wissen ist, wann ärztliche Hilfe nötig ist.
Wenn der Schnitt nicht tief ist, bleibt eine Schnittwunde in der Regel ungefährlich und heilt von selbst wieder ab. Eine Schnittverletzung kann auch ein Anlass sein, den Impfschutz gegen Tetanus zu überprüfen und bei Bedarf aufzufrischen. Wer eine Gerinnungsstörung hat oder Blutverdünner nimmt, braucht ebenso eine ärztliche Beratung. Deshalb ist Aufklärung und Beratung auch bei Schnittwunden sinnvoll. Der neue Themenpaket bietet dazu laienverständliche Infos in unterschiedlichen Formaten.
Mit unserem Überblick wollen wir Sie dabei unterstützen, Betroffene kurz und kompakt beispielsweise zu folgenden Aspekten zu informieren:
Im MehrWissen-Text Wie versorge ich eine Schnittwunde erläutern wir allgemein verständlich und Schritt für Schritt wie man bei einer Schnittverletzung vorgeht. Wie man im speziellen Fall einer Fingerkuppenverletzung einen Schmetterlingsverband anlegt, zeigen wir in einem kurzen Video:
Auch das Anlegen eines Druckverbandes ist sowohl ausführlich beschrieben als auch zusätzlich in einem kurzen Video erklärt:
Diese Erklärvideos finden Ihre Patientinnen und Patienten auch unter Extras.
Ebenfalls neu auf unserer Website ist das Infopaket zu Platzwunden. Dort können Ihre Patienten und Patientinnen nachlesen, was bei einer Platzwunde zu beachten ist. Auch ein kurzes Video zur Versorgung einer Platzwunde am Kopf ist Teil dieses Infopakets.
Sie können gern und ganz nach Bedarf einfach den Link zum Text teilen oder Ihren Patienten und Patientinnen einen Ausdruck mitgeben!
Bildnachweis: PantherMedia/tcsaba