Bei einer Organtransplantation können viele Fragen auf Seiten der Empfänger*innen, aber auch der Spender*innen auftreten. Wie laufen die Suche und Transplantation des passenden Spenderorgans ab? Worauf ist nach einer Organtransplantation im Alltag zu achten? Welche Therapien und welche Risiken gehen mit dem Eingriff einher? Aus dem vielfältigen Angebot haben wir für Sie hier vier Anlaufstellen herausgesucht, die vielen Patient*innen eine Hilfe sein können:
Auf zahlreiche Fragen rund um das Thema Organspende bietet Transplant-Wissen – ein Informationsportal für Ihre Patient*innen Antworten. Hier werden medizinische Hintergründe verständlich erklärt, Alltagstipps für das Leben mit dem neuen Organ sowie persönliche Erfahrungen geteilt.
Für Patient*innen kann es zudem wertvoll sein, sich mit Gleichgesinnten zu verbinden. Der Verein „transplantiert e. V.“ bietet die Möglichkeit sich mit anderen Betroffenen, sowie deren Angehörigen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Einige Hilfsorganisationen richten sich speziell an junge Empfänger*innen. Etwa 10 % der Organtransplantationen in Deutschland werden bei Kindern bis 15 Jahren durchgeführt, häufig aufgrund angeborener Organfehler.1 Den betroffenen Familien empfehlen wir die „Kinderhilfe Organtransplantation e. V. – Sportler für Organspende“. Sie ermöglicht es Betroffenen neben finanzieller und fachlicher Unterstützung, auch Erholungs- und Beratungsangebote zu erhalten.
Sind Sie auf der Suche nach weiteren Anlaufstellen für Ihre Patient*innen? Der Bundesverband Niere e. V. bietet Betroffenen u. a. die Möglichkeit hier weitere Selbsthilfegruppen in ihrer Nähe zu finden.
Weiteres Informationsmaterial haben wir auf unserem Kanal hier bereits vorgestellt. Leiten Sie die genannten Anlaufstellen sowie Links gerne an Ihre Patient*innen weiter!
Referenzen
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